R.I.S. Die Sprache der Toten: Falsch gewettet, Regie: Michael Kraindl, Rolle: Denise Panke, SAT1, (Erstausstrahlung 13.12.2007)
Ein Raubüberfall einer Bande wird zum Blutbad: Der Wirt der Sportsbar greift zur Waffe, erschießt einen der Männer und wird dann selbst erschossen. Die Gangster haben mit Maschinenpistolen den Gastraum zerschossen, so dass Timo alle Hände voll zu tun hat, die Projektile zu sichern. Während der Spurensicherung entdeckt Marie in einem Lagerraum einen der Männer, der sich dort versteckt hat. Er bedroht sie mit seiner Waffe und will sie als Geisel nehmen, Marie kann sich jedoch durch ein geschicktes Manöver in Sicherheit bringen, doch der Mann greift sich die Barfrau, die gerade noch eine Zeugenaussage gemacht hatte, und verschwindet mit ihr. Die R.I.S. ist unter Zeitdruck: Das Team muss nicht nur die Täter finden, sondern auch die Geisel befreien … Judith und Marcus untersuchen den Tod eines Fotomodells im Studio eines bekannten Aktfotografen. Sie ist in der Nacht während einer Fotosession gestorben und am Morgen gefunden worden – gestorben an einer Lungenverletzung. Der Fotograf behauptet allerdings, in der Nacht gar nicht da gewesen zu sein. Die Tote war auch keines seiner Modelle, sondern seine Putzfrau. Als Stefanie herausfindet, dass sie schwanger war und ein Kind von dem Fotografen erwartete, gibt er zu, dass er ein Verhältnis mit ihr hatte, leugnet aber weiterhin jede Tatbeteiligung … (Quelle: www.serieninfo.de)

• 2007: Schimanski: Tod in der Siedlung, Regie: Torsten C. Fischer, Rolle: Alice Keller, DasErste (Erstausstrahlung 22.04.2007)
Im Morgengrauen steht ein Auto in Flammen – ausgerechnet vor Schimanskis Wohnung. Nach den Löscharbeiten wird im Kofferraum eine Leiche gefunden. Für die Kollegen Hänschen und Hunger ist klar, dass es sich um Mord handelt. Das Opfer Matthias Zimmermann war Mitarbeiter der örtlichen Arbeitsagentur und kümmerte sich vor allem um Menschen in sozialen Brennpunkten. Jeder kannte Zimmermann, doch er war nicht bei allen beliebt – vor allem nicht bei Frauen.
Da der Mord in seinem Kiez stattfand, ist für Schimanski völlig klar, dass er sich der Sache annimmt. Im Verlauf seiner Nachforschungen entdeckt er mehr, als ihm lieb ist – nicht nur illegales Glücksspiel und Prostitution Minderjähriger. Er lernt Alice Keller (Katharina Schüttler), eine junge Frau mit kleinem Kind, kennen, die seit Zimmermanns Tod auf dem Amt vergeblich Sozialhilfe beantragt. Alice behauptet zur Verblüffung von Zimmermanns Vorgesetzter, von diesem stets Geld erhalten zu haben, obwohl sie keine Hartz-IV-Empfängerin ist.
Und dann trifft Schimanski einen alten Bekannten, Martin Krawe, wieder, der von seinen Kindern »bewacht« wird. Entsetzt muss er feststellen, dass die Familie vollkommen verwahrlost ist. Krawe, ehemals Bauingenieur, ist inzwischen arbeitslos und der Spielsucht verfallen. Seine Frau ist in der Psychiatrie, die 14-jährige Tochter Lena geht auf den Strich, und Sohn Kevin versucht verzweifelt, die Familie zusammenzuhalten.
Krawe kannte Zimmermann und hätte auch ein Motiv für den Mord. Für Hunger, der gerade mit seinem privaten Umzug beschäftigt ist, ist der Fall ohnehin klar: Er vermutet den Mörder unter den Hartz-IV-Empfängern. Doch Schimanski glaubt nicht an Hungers Theorie.
Da wird von einer nahe gelegenen Baustelle ein weiterer Todesfall gemeldet. Der Tote kannte Zimmermann offensichtlich ziemlich gut. Auch die aufopferungsvolle Ärztin Dr. Karla Zimmermann, die Witwe des Verstorbenen, wird im Laufe der Ermittlungen immer undurchsichtiger. Wie finanziert sie ihren luxuriösen Hausbau? Und: Welche Rolle spielt Alices Freund Ringo, der Zimmermann ebenfalls kannte?
Schimanski steht vor immer neuen Rätseln …. (Quelle: www.tatort-fundus.de)