•  Allmen und das Geheimnis der Dahlien.  Ausgerechnet der Kunstdetektiv Johann Friedrich von Allmen (Heino Ferch) verweilt in einem hochnoblen Züricher Hotel, als aus der Privatsuite der Besitzerin ein millionenschweres Dahlien-Gemälde verschwindet. Was läge der exzentrischen Dahlia Gutbauer (Erni Mangold) näher, als „Allmen International Inquiries“ mit der diskreten Wiederbeschaffung zu betrauen? Der Auftrag verspricht wenig Gutes, da der Dieb nachweislich über Leichen geht. Eine Wahl bleibt Allmen nicht, denn die knallharte Dame droht, seinem guatemaltekischen Butler Carlos (Samuel Finzi) die eidgenössische Ausländerbehörde auf den Hals zu hetzen. Während Allmen seinem Gefährten die Erpressung verschweigt, behält auch Carlos etwas für sich. Seine Lebensgefährtin Maria Moreno (Isabella Parkinson) wurde kurz nach dem Raub Zeugin eines Mordes und muss deshalb untertauchen. Schon bald lüftet Allmen das erste Geheimnis des Gemäldes: Dahlia Gutbauer ist einst durch einen Raub in den Besitz der „Dahlien“ gekommen. Wie bei dem damaligen Diebstahl vermutet Allmen romantische Motive und nimmt den skrupellosen Geschäftsmann Rebler (Mehdi Nebbou) ins Visier, der mit der bezaubernd schönen Psychologin Dalia Scheidegger (Katharina Schüttler) liiert ist. Für den Kunstdetektiv ist sie der Schlüssel zu dem Fall – zumal ihr früherer Freund Claude Tenz (Florian Stetter) ebenfalls darin verwickelt scheint. Allmens Interesse für Dalia, das sich nur mühsam in den Grenzen des Beruflichen halten lässt, macht den Auftrag für ihn noch gefährlicher. Erstaustrahlung: 13.07.2019 um 20:15 Uhr, ARD
Infos zum Film bei crew-united.com

•  Charlotte Link: Im Tal des Fuchses. In Großbritannien wurden unter der Regie von Till Franzen die Dreharbeiten zum fünften Film der erfolgreichen ARD-Degeto-Reihe „Charlotte Link“ beendet. Der Thriller „Im Tal des Fuchses“ entfaltet auch durch die Täterperspektive eine besondere psychologische Tiefe. Die männlichen Hauptrollen spielen Benjamin Sadler und Ludwig Trepte. Zum deutsch-englischen Cast gehören außerdem Lisa Bitter, Teresa Harder, Christina Hecke, Arnd Klawitter, Deleila Piasko, Carsten Hayes, Sean Cernow sowie Katharina Schüttler u.v.a. Das Drehbuch stammt von Stefan Wild nach dem gleichnamigen Roman von Charlotte Link. Die Kamera führte Timo Moritz, der schon mehrfach mit Till Franzen zusammengearbeitet hat.
Zum Inhalt: Der labile Ryan (Ludwig Trepte) braucht dringend eine größere Summe Geld, um seiner Freundin aus einer bedrohlichen Lage zu helfen. Die Entführung von Vanessa Willard (Katharina Schüttler), die Ryan in einer Fuchshöhle einsperrt, soll Lösegeld einbringen. Doch die Polizei kommt Ryan zuvor und verurteilt ihn wegen einer Schlägerei zu drei Jahren Haft. Aus Angst verschweigt Ryan die Geiselnahme, Vanessa wird nie gefunden. Der ungelöste Fall ruht – bis zu Ryans Entlassung. Sein Neuanfang ist überschattet von Angst- und Schuldgefühlen: Hat Vanessa etwa überlebt und will sich an Ryan rächen? Auch Vanessas verzweifelter Ehemann Matthew (Benjamin Sadler) macht sich gemeinsam mit der Journalistin Jenna (Lisa Bitter) wieder auf Spurensuche. Und was hat Vanessas Freundin Alexia (Christina Hecke) mit der Sache zu tun?
„Charlotte Link – Im Tal des Fuchses“ (AT) ist eine Produktion der Ufa Fiction im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Produzenten sind Benjamin Benedict und Marc Lepetit. Für die Redaktion ist Claudia Luzius (ARD Degeto) verantwortlich.
Pressemitteilung
Im Tal des Fuchses bei crew-united.com

Foto mit Katharina Schüttler (r.), Ulrike Kriener und Rainer Bock

Für „Weihnachten im Schnee“ steht Katharina Schüttler (r.) u. a. mit Ulrike Kriener und Rainer Bock vor der Kamera. | © obs/ZDF/Timo Moritz

Weihnachten im Schnee (Arbeitstitel). Eigentlich feiert Familie Johnen rund um die Eltern Gitta (Ulrike Kriener) und Henri (Rainer Bock) das Weihnachtsfest immer gemeinsam in Hamburg. Jetzt wundern sich die drei erwachsenen Kinder Annika (Katharina Schüttler), Sanne (Inez Bjørg David) und Bastian (Anton Spieker), dass Weihnachten dieses Jahr im Schnee, auf einer Hütte in Norwegen, stattfinden soll. Regie führt Till Franzen („Herr und Frau Bulle“), das Drehbuch schrieben Claudia Matschulla und Arnd Mayer. In den weiteren Rollen spielen Carsten Björnlund, Wencke Myhre, Luke Matt Röntgen und andere. Eine Mail, die die Geschwister kurz vor den Feiertagen von den Eltern erhalten, stellt die alljährliche Weihnachtsroutine auf den Kopf. Buchhalterin Annika, verheiratet mit Christoph (Janek Rieke) und Mutter eines Teenagers, ist nicht sonderlich besinnlicher Stimmung. Sie stellt ihr bisheriges Leben in Frage. Ihre Schwester Sanne, Ärztin am Universitätsklinikum, wollte Dienst schieben – gemeinsam mit ihrer Affäre Mark (Johannes Hauer). Nur Bastian freut sich auf die Feiertage im Schnee. Also macht sich die Familie auf nach Norwegen. Dort angekommen, ist die Vorfreude auf Weihnachten erst einmal groß. Die verschneite Hütte ist festlich geschmückt, Neuigkeiten werden ausgetauscht, und man macht einen gemeinsamen Ausflug in die Stadt. Doch auf engem Raum brechen schnell alte Konflikte auf. Vater und Mutter benehmen sich seltsam. Hat Henri eine Affäre? Bastian versucht, seine Mutter um Geld anzupumpen, sehr zum Unwillen seiner Schwestern. Und die Eltern sorgen sich um Sanne, die erschöpft wirkt und der ständig schlecht ist. Keines der Kinder ahnt, dass Gitta und Henri ein Geheimnis haben.

Produziert wird „Weihnachten im Schnee“ von Relevant Film Produktion GmbH, Heike Wiehle-Timm. Im ZDF liegt die Redaktion bei Berit Teschner. Erstaustrahlung im ZDF: 15.12.2019

•  Nimm du ihn. (Arbeitstitel: Dreibettzimmer) Die Geschwister Mareike (Andrea Sawatzki), Dietrich (Simon Schwarz) und Felicitas Reber (Jule Böwe) trauen ihren Augen kaum, als nach 50 Jahren Abwesenheit ihr in Argentinien verschollen geglaubter Vater Xaver (Branko Samarovski) plötzlich vor der Tür steht – mittellos, ohne Rentenanspruch und Krankenversicherung, mit nichts als seiner Zahnbürste im Gepäck. Der Versuch, ihn im Sozialamt, im Altenheim oder an einer Autobahnraststätte abzuladen, scheitert – und so tingelt der schlagkräftige Xaver nach und nach durch alle Wohnungen und bringt dabei die Familien, Partnerschaften und die Arbeit seiner Kinder ganz gehörig durcheinander. Dabei stellt sich heraus, dass auch unter den drei Geschwistern einiges im Argen liegt, und so dauert es nicht lange, bis sie merken, dass ihr freilaufender Vater nicht ihr größtes Problem ist.

Regie führt Michael Hofmann, das Drehbuch schrieben Bert Koß und Michael Hofmann. Produziert wird die Komödie von die film gmbh, Uli Aselmann und Sophia Aldenhoven, im Auftrag von BR und ORF. Die Redaktion liegt bei Claudia Simionescu (BR) und Klaus Lintschinger (ORF). Erstausstrahlung: 4.9.2019 im Ersten im Rahmen des FilmMittwoch 2019.
• Hier die Pressemitteilung des BR

• So weit das Meer. Vor eineinhalb Jahrzehnten hat Wolf Harms (Uwe Kockisch) den mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Tochter erschossen und wurde verurteilt. Nach seiner Haftentlassung muss er erfahren, dass er den Falschen getötet hat. Regie führt Axel Barth nach dem Drehbuch von Paul J. Milbers und Sabine Radebold. In weiteren Rollen spielen Suzanne von Borsody, Katharina Schüttler, Imogen Kogge, Tom Radisch und andere.

Harms‘ Selbstverständnis gerät ins Wanken. Hat er sich bisher zumindest moralisch im Recht gesehen, muss er sich nun eingestehen, dass er ein Mörder ist. Der Vergewaltiger seiner Tochter wurde nie zur Rechenschaft gezogen; die eigentliche Tat ist verjährt. Die Schuld, die Harms auf sich geladen hat, lässt ihm keine Ruhe. Er muss den wahren Täter finden. In der eigenen Familie will keiner mehr in den alten Wunden bohren – auch seine Tochter, die sich mittlerweile ein glückliches Leben aufgebaut hat, will nicht erneut in die Rolle des Opfers gedrängt werden.

Harms glaubt, dass der Verbrecher aus dem unmittelbaren Umfeld stammt. Seine Vermutung wird zur Gewissheit, als das Archiv mit den Akten von damals niedergebrannt wird. Offenbar lebt der Täter noch immer mitten unter ihnen. Jedermann wird zum Verdächtigen. Wie damals beginnt Harms, Grenzen zu überschreiten. Die einzige Chance, Erlösung zu finden, liegt ausgerechnet bei der Mutter des jungen Mannes, den Harms damals ermordete.

So weit das Meer ist eine Produktion der ndF: mbH, Unterföhring, im Auftrag des ZDF. Der Produzent ist Matthias Walther, die Junior Producerin Charlotte Groth. Die Redaktion im ZDF hat Daniel Blum. Premiere: 15.4.2019 im ZDF

Setfoto Fast perfekt verliebt mit Katharina Schüttler und Manfred Zapatka

Katharina Schüttler und Manfred Zapatka in Fast perfekt verliebt. | © ZDF/Marion von der Mehden

• Fast perfekt verliebt. Das Leben von Ingenieurin Isabel (Katharina Schüttler) verläuft in geregelten Bahnen. Sie verwendet all ihre Energie auf die Konstruktion eines Schiffs, das die Meere von Plastikmüll befreien soll. Doch ihr Vater Ernst (Manfred Zapatka) bereitet ihr Sorgen: Nach einem Schlaganfall benötigt er Betreuung. Da er allerdings schwer zufriedenzustellen ist, hält es keine Haushaltshilfe lange bei ihm aus. Durch Zufall lernen Vater und Tochter auf einer Feier Ivo (Aleksandar Jovanovic) kennen, der mit Ernst gleich auf einer Wellenlänge ist. Ohne viel über Ivo zu wissen, stellt Isabel ihn kurzerhand als Betreuer für ihren Vater ein. Obwohl Ivo und Isabel in zwei Welten leben, die gegensätzlicher kaum sein könnten, verlieben sich die beiden ineinander. Doch dann erfährt Isabel, dass Ivo im Gefängnis saß. Seit ihrer Scheidung von Ex-Mann Mads (Tim Ehlert) ist Isabel ein gebranntes Kind. Ist sie etwa wieder an den falschen Mann geraten?

Fast perfekt verliebt wird im Auftrag des ZDF von Cinecentrum Berlin Film- und Fernsehproduktion (Produzentin: Doris Büning) produziert. Verantwortliche Redakteurinnen im ZDF sind Nina Manhercz und Tanja Bares. Vor der Kamera stehen außerdem Marita Breuer, Carolyn Genzkow, Magdalena Helmig, Stefan Lampadius und andere. Regie führt Sinan Akkus nach dem Drehbuch von Birgit Maiwald und Jörg Tensing. Premiere: 5.5.2019 im ZDF