• Das weiße Rauschen, Regie: Hans Weingartner, Rolle: Kinodate (Premiere am 31.01.2002)
Lukas (Daniel Brühl) zieht mit 21 in die Großstadt, in die WG seiner Schwester. Er hat das sichere Gefühl: Jetzt fängt das Leben an. Sofort stürzt man sich ins Nachtleben. Es gibt Partys, Drogen und eigentlich eine Menge Spaß. Doch nach einem Drogentrip beginnt Lukas plötzlich Stimmen zu hören. Die Stimmen beschimpfen ihn, und er fühlt sich verfolgt. Paranoide Schizophrenie, lautet die Diagnose der Ärzte. Nun beginnt für Lukas der Kampf gegen das Chaos in seinem Kopf. Am Ende einer Reise, die ihn bis an die spanische Atlantikküste führt, scheint er etwas gefunden zu haben, das aus dem Wahnsinn herausführen könnte: das weiße Rauschen. (Quelle: DVD-Hülle)
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• Jungs zum Anfassen (Kurzfilm, 12 Minuten), Regie: Birgit Grosskopf, Rolle unbekannt
Zwei Freundinnen auf der Suche nach letzten Gefahren in der IKEA-Welt spielen im Industriegebiet ein besonderes Spiel: Sie fahren mit Männern, die verwundbar aussehen und demütigen sie mit Verbalpornographie. Doch sie haben nicht mit Horst gerechnet, der das Spiel einfach umdreht und sie plötzlich selber sehr verletzbarerscheinen lässt. In der sommerlichen Hitze eines verlassenen Supermarktparkplatzes wird ihre Freundschaft auf eine schwere Probe gestellt.
Prädikat wertvoll. Die Prädikatsvergabe begründet die Jury so: In Form einer Parabel gelingt es dem Kurzfilm, das Lebensgefühl zweier Mädchen auf dem Weg zum Erwachsenwerden darzustellen. Die Mädchen erproben ihre Macht, indem sie als Anhalterinnen die Fahrer mit obszönen Sprüchen verunsichern. Abenteuerlust und Übermut sind ebenso überzeugend dargestellt wie lähmende Angst und Desillusion. Mit subjektivem Blick begleitet die Kamera das Geschehen. Die Montage verdichtet es durch Parallelführungen und klare Interpunktionen. Eine geschickt eingesetzte Musik- und Toncollage unterstützen unaufdringlich die Geschichte.
• Der Film auf der Seite der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW