Katharina Schüttler: Die 1979 in Köln geborene Schauspielerin hatte bereits als Kind erste Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Nach dem Abitur studierte sie von 1999 bis 2003 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. 2002 wurde sie im Rahmen des Filmfests München mit dem Förderpreis Deutscher Film für „Sophiiiie!“ (Regie: Michael Hofmann) ausgezeichnet. 2006 wurde ihr für ihre herausragende schauspielerische Leistungen in den Filmen „Sophiiiie!“ und „Vorsicht Schwiegermutter“ (Regie: Zoltan Spirandelli) der Günter-Strack-Fernsehpreis verliehen. Im gleichen Jahr wurde sie für ihre Darstellung der „Hedda“ in Ibsens Theaterstück „Hedda Gabler“ mit dem Deutschen Theaterpreis „Faust“ ausgezeichnet und von der Zeitschrift „Theater heute“ zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Für ihre Darstellung in Susanne Schneiders Drama „Es kommt der Tag“ wurde sie 2009 mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet und erhielt 2010 den Ulrich-Wildgruber Preis für ihr bisheriges Schaffen. Dem Fernsehpublikum ist Katharina Schüttler bekannt aus Produktionen wie „Der Boxer und die Friseuse“ (Regie: Hermine Huntgeburth), „Schimanski – Tod in der Siedlung“ (Regie: Torsten C. Fischer) und der großen ARD-Verfilmung „Mein Leben“ (WDR, Regie: Dror Zahavi), in der sie die Ehefrau des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki (Matthias Schweighöfer) spielt. (Quelle: Presseheft zu „Schurkenstück“, eine Produktion von greenskyFILMS im Auftrag des WDR)
Katharina Schüttler, geboren 1979 in Köln, zählt spätestens seit ihrer Verkörperung der ”Hedda Gabler“ in Thomas Ostermeiers gefeierter Inszenierung zu Deutschlands bekanntesten Theaterstars. Für ihre Darstellung an der Berliner Schaubühne wurde sie sowohl zur Schauspielerin des Jahres 2006 gekürt als auch mit dem erstmals vergebenen Deutschen Theaterpreis, dem „Faust“, geehrt. Wie nur wenigen gelingt ihr der Wechsel zwischen Leinwand und Bühne. In Michael Hofmanns Drama „Sophiiiie!“ (2002) verkörperte sie auf beklemmend intensive Art eine junge Frau am Wendepunkt ihres Lebens – und wurde dafür auf dem Münchner Filmfest mit dem Förderpreis Deutscher Film geehrt. Schon als Teenager spielte sie große Rollen in Fernsehfilmen und wurde 2006 mit dem Günter-Strack-Nachwuchspreis ausgezeichnet. Ihr Leinwanddebüt gab sie mit elf Jahren in dem Kinderabenteuerfilm „Die Lok“ (Regie: Gerd Haag), einer WDR-Kinokoproduktion. 2008 spielte Katharina Schüttler an der Schaubühne „Penthesilea“ unter der Regie von Luk Perceval und war in Oliver Jahns satirischer Komödie „Die Eisbombe“ im Kino zu sehen. Bereits abgedreht sind die jüngsten Spielfilm-Hauptrollen: In „Ganz nah bei Dir“, einem radikalen Liebesfilm von Almut Getto, der auf dem diesjährigen Max-Ophüls-Festival den Publikumspreis gewann, spielt sie eine blinde Cellistin. Voraussichtlich im Herbst feiert das von Susanne Schneider inszenierte Familiendrama „Es kommt der Tag“ Kinopremiere, in dem Katharina Schüttler die Tochter von Iris Berben spielt. Ebenfalls zu sehen ist sie in Alain Gsponers „Lila, Lila“, der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Martin Suter, die dieses Jahr in die Kinos kommt. Im Januar feierte Katharina Schüttler mit der Theater-Produktion „Der Lauf zum Meer“ von William Carlos Williams unter dem Regie-Duo Thorsten Lensing und Jan Hein bei den Berliner Festspielen Premiere. Zuletz stand sie in dem Psychothriller „Zimmer« (Regie: Michael Dreher) vor der Kamera. (Quelle: Presseheft zur WDR-Produktion „Marcel Reich-Ranicki – Mein Leben“)
Die 29-jährige Katharina Schüttler zählt zu den Nachwuchsstars des deutschen Films, seit sie in Michael Hofmanns radikalem und mitreißendem Drama SOPHIIIIE! (2002) ihre erste Kinohauptrolle spielte: eine 20-Jährige, die sich in nur einer Nacht für oder gegen eine Abtreibung entscheiden muss. Schüttler erhielt dafür den „Förderpreis Deutscher Film“. Zuletzt begeisterte sie neben Matthias Schweighöfer als Tosia in dem hochgelobten TV-Film „MARCEL REICH-RANICKI: MEIN LEBEN“ (2009). Die gebürtige Kölnerin, die schon als Kind in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen war, absolvierte ab 1999 eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Während dieser Zeit spielte sie bereits in Christian Petzolds DIE INNERE SICHERHEIT (2000) und Hans Weingartners DAS WEISSE RAUSCHEN (2001) mit. Zu ihren weiteren Filmen gehören die rührende Schulkomödie WAHRHEIT ODER PFLICHT (2004), Florian Hoffmeisters preisgekröntes Beziehungsdrama 3 GRAD KÄLTER (2005) und die Satire DIE EISBOMBE (2008). 2005 stand Katharina Schüttler gemeinsam mit ihren Kolleginnen Laura Tonke, Inga Birkenfeld und Nicolette Krebitz selbst im Mittelpunkt eines Films, dem dokumentarischen Schauspielerinnenporträt MÄDCHEN AM SONNTAG. Neben ihrer Film- und Fernseharbeit feierte Katharina Schüttler auch auf der Theaterbühne Erfolge, etwa als Vladimir Nabokovs „Lolita“ (2002, Schauspiel Hannover) oder Henrik Ibsens „Hedda Gabler“ (2005, Berliner Schaubühne). 2006 wurde sie mit dem Deutschen Theaterpreis als Schauspielerin des Jahres 2006 ausgezeichnet. Zu ihren kommenden Filmen gehören u. a. Michael Drehers Psychothriller ZIMMER (2009) mit Nikolai Kinski, sowie Oliver Assayas’ Drama CARLOS, DER SCHAKAL. (Quelle: Presseheft zu „Es kommt der Tag“, produziert von Wüste Film Ost, im Verleih von Zorro Film)
Katharina Schüttler wurde 1979 in Köln geboren. Bereits als Kind stand sie in Film und Fernsehproduktionen vor der Kamera und ist seitdem in zahlreichen Fernsehfilmen und -serien wie „Tatort“ und „R.I.S. – Die Sprache der Toten“ zu sehen. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover im Fach Schauspiel. Sie wirkte in Kinofilmen wie Christian Petzolds „Die Innere Sicherheit“ (2000) und Hans Weingartners „Das Weiße Rauschen“ (2001) mit. Für ihre erste Kinohauptrolle in Michael Hoffmans „Sophiiiie!“ (2002), in dem sie wie in vielen späteren Rollen einen zerrissenen Charakter spielt, wurde sie mit dem „Förderpreis Deutscher Film“ ausgezeichnet. Weitere Hauptrollen folgten in Martin Scharf und Arne Noltings „Wahrheit oder Pflicht“ (2004) und Florian Hoffmeisters „3 Grad kälter“ (2005). RP Kahls dokumentarischer Filmessay über junge deutsche Schauspielerinnen „Mädchen am Sonntag“ (2005) war ein Porträt der jungen Schauspielerin. Seit 2002 ist sie regelmäßig an der Schaubühne Berlin zu sehen. In „Hedda Gabler“(2005), „Trauer muss Elektra tragen“ und „Penthesilea“ übernahm sie Hauptrollen. Am Staatstheater Hannover konnte Schüttler ihr Talent in Rollen wie „Lolita“ (2002), „Johanna von Orleans“ (2004) beweisen. Für ihre Darstellung als Hedda Gabler wurde sie 2006 in der Zeitschrift „Theater heute“ zur „Schauspielerin des Jahres“ gewählt und gewann für diese Produktion den Faust-Theaterpreis für „Beste darstellerische Leistung“. (Quelle: Pressemappe zu „Eisbombe“, produziert von credofilm in Koproduktion mit dem ZDF– Das kleine Fernsehspiel und der dffb (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin)
Nur ein Meter 60 groß, schmal mit zartem, blassen Gesicht – ein Bild der Verletzlichkeit – steht Katharina Schüttler auf der Bühne und füllt doch mit einer Leichtigkeit und mit gekonntem Understatement den Raum, so dass sich die Kritiker überschlagen.Die 26jährige ist Deutschlands neuer Theaterstar. Ihre „Hedda Gabler“ in der Inszenierung von Thomas Ostermeier an der Berliner Schaubühne ist jeden Abend ausverkauft. Katharina Schüttler hat beste Aussichten, zur Theater-Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt zu werden. Und sie gilt auch als große Hoffnung des deutschen Filmes. Im März ist sie in „3 Grad kälter“ zu sehen, dem Regiedebüt von Florian Hoffmeister, das bereits auf dem Filmfestival von Locarno den Silbernen Leoparden gewann. Im April startet dann „Wahrheit oder Pflicht“, der preisgekrönte Überraschungserfolg der beiden Studenten der Kölner Kunsthochschule für Medien Arne Nolting und Jan Martin Scharf, in dem sie die Hauptrolle spielt. Egal ob im Film oder auf der Bühne: Katharina Schüttler zieht den Zuschauer mit ihrer Präsenz und Energie, mit ihrer Verletzlichkeit und Zerstörungswut in Bann. Der Beitrag begleitet Katharina Schüttler bei den Proben zu der neuen Ostermeier Inszenierung „Trauer muss Elektra tragen“, Premiere Anfang März an der Berliner Schaubühne, zeigt Ausschnitte aus ihren aktuellen Filmen und porträtiert die äußergewöhnliche Schauspielerin. (Quelle: Ankündigung der Sendung „Metropolis; Portrait: Die Schauspielerin Katharina Schüttler“ am 4. März 2006 bei Arte)
Katharina Schüttler: 1979 geboren. Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Im Juli 2002 Auszeichnung mit dem „Förderpreis Deutscher Film” für den Kinofilm „Sophiiiie!” (Regie: Michael Hofmann). Im selben Jahr ist sie am Schauspiel Hannover in der Titelrolle von Peter Kastenmüllers Inszenierung „Lolita” zu sehen. Für diese Rolle erhielt sie hervorragende Kritiken in ganz Deutschland und Portraits in „Stern“ und „Spiegel“. 2004 übernahm sie die Titelrolle von Schillers „Die Jungfrau von Orléans“ (Regie: Peter Kastenmüller). 2005 feierte sie zwei große Erfolge unter der Regie von Thomas Ostermeier an der Berliner Schaubühne; in „Zerbombt“ an der Seite von Ulrich Mühe und als „Hedda Gabler“. Zwischendurch übernahm sie Hauptrollen u.a. in „Sehnsucht“ von Ciro Capellari und dem vielfach ausgezeichnetem Debütfilm „Wahrheit oder Pflicht“ von Jan Martin Scharf. (Quelle: Presseheft zu „3° kälter“, produziert von blue eyes Fiction GmbH & Co. KG und sabotage films GmbH, im Verleih von blue eyes Pictures GmbH)
Katharina Schüttler wuchs mit zwei Geschwistern in Köln auf, sie ist die Tochter eines Theaterintendanten und einer Theaterautorin. Schon mit elf Jahren hatte sie erste Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Nach dem Abitur studierte sie von 1999 bis 2003 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. 2002 spielte sie die Titelrolle in der deutschen Uraufführung des Theaterstücks Lolita am Schauspiel Hannover und überzeugte Kritik und Publikum. Schüttler ist für Film, Fernsehen und Theater tätig. Sie spielt bevorzugt radikale Rollen, bei denen Menschen in existenziellen Situationen hin- und hergerissen sind. So war sie zum Beispiel von 2005 bis 2007 an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz in Sarah Kanes Theaterstück Zerbombt zu sehen. An der Seite von Ulrich Mühe und Thomas Thieme spielte sie die geistig minderbemittelte Cate. 2002 wurde sie im Rahmen des Filmfests München mit dem Förderpreis Deutscher Film für Sophiiiie! ausgezeichnet. 2006 wurde ihr von Studio Hamburg der Günter-Strack-Fernsehpreis für herausragende schauspielerische Leistungen in den Filmen Sophiiiie! und Vorsicht Schwiegermutter! verliehen. Für ihre Darstellung der Hedda Gabler wurde sie in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute 2006 schließlich zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Sie ist die jüngste Schauspielerin seit Beginn der Umfrage, die diese Auszeichnung erhielt. Des Weiteren gewann sie im selben Jahr für ebendiese Produktion den erstmals verliehenen Faust-Theaterpreis in der Kategorie Beste darstellerische Leistung Schauspiel. 2009 waren Katharina Schüttler und Matthias Schweighöfer als Ehepaar Reich-Ranicki im biografischen Fernsehfilm Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki zu sehen. Marcel Reich-Ranicki lobte die „glänzende Besetzung“ und das „fabelhafte“ Spiel der Hauptdarsteller. Für ihre Leistung im Film Es kommt der Tag, in dem sie eine der Hauptrollen neben Iris Berben spielte, erhielt sie den Bayerischen Filmpreis 2009 als beste Nachwuchsdarstellerin. 2010 wurde sie mit dem Ulrich-Wildgruber-Preis ausgezeichnet. Katharina Schüttler ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. (Quelle: Wikipedia: Katharina Schüttler)